forum lokaljournalismus. in hamburg. 21. auflage. fast 200 wichtige journalisten aus d. auf einladung der bundeszentrale für politische bildung und des hamburger abendblatts. der erste tag ist geschichte.
und was blieb?
die lokalzeitungen beschäftigen sich noch immer zu viel mit formen statt mit inhalten
auch wenn der hashtag permanent eingeblendet wird: es twittern nur die üblichen verdächtigen
die branche schwankt zwischen selbstzufriedenheit (wir verdienen doch immer noch sehr ordentlich) und selbstzweifeln (was will denn wohl dieser leser von uns?)
totes holz ist ein reizbegriff
paywall auch
soo viel geld steht im netz ja nicht rum
verdienen müssen wir mit diesem internetz aber schon
aber wie? hat einer langsam mal nen tipp?
di lorenzo trägt tatsächlich immer pullover (oder pullunder?)
der zeit-cr redet offenbar standard-reden
der arnsberger bürgermeister hat sich schwer vorbereitet
und sogar (oder nur?) sascha lobos gesammelte werke (gebunden?) zum dilletierenden lokaljournalismus gelesen
manche gesprächsrunde leidet unter selbstverliebten moderatoren (okay, eine)
wie immer fehlen frauen
(auf dem podium, sonst waren sie schwer aktiv, von kscheib bis sandra schink)
hh ist die weltweit tollste stadt (sagt ein hier angesiedelter cr)
die kölner südstadt ist dafür der schönste stadtteil (also im universum natürlich)
sagt jemand, der einen hyperlokalen blog mit dem namen,,,, mist, hab ich vergessen, betreibt
politik ist wichtig im lokalen
politik ist wichtig im lokalen
politik ist wichtig im lokalen
politik ist wichtig im lokalen (sagte ich das schon?)
wir dürfen uns selbst nicht schlecht reden
chefredakteure sollten sich als journalisten verstehen, und nicht als manager mit taschenrechner
oder doch?
online???
(ohne gewähr)
ein ps sei erlaubt: es gibt natürlich auch andere meinungen. die will ich nicht ausblenden. nachzulesen unter anderem im storify der bpb.
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